Montag, 18. Juli 2011

[Rezension] Denn das Glück ist eine Reise.

Eine Ode an das Leben!

"Der salzige Wind des Meeres, der Geschmack von Crêpes mit Cidre und das Gefühl unendlicher Freiheit – das Leben kann so schön sein. Georges genießt es in vollen Zügen. Mit seinem Freund Charles erfüllt sich der 83-Jährige einen großen Traum: einmal im Leben die Tour de France nachzufahren. Die einzige Verbindung zu seiner Familie sind die täglichen SMS an seine Enkelin Adèle, die ihren Großvater auf einmal mit ganz anderen Augen sieht …"
Die Beweggründe, mir dieses Buch zum Rezensieren auszusuchen, finden sich schon im Titel wieder. Ich bin ein Mensch der gerne darüber liest wie Menschen, unterschiedlichen Alters oder Herkunft, ihren Weg des Glücks bestreiten. So kann ich nun getrost sagen, dass mich dieses Buch in keinster Weise enttäuscht hat.

Beim Lesen des Klappentextes mag man zwar meinen das dieses Buch die Generation der Unseren verfehlt, doch gerade dort hat man weit gefehlt.

Mit bescheidenen 224 Seiten weist dieses Buch auf das bestehende Band zwischen Jugend und Alter, Old-Fashioned und Future. Wem diese Begriffe nichts sagend und ausdruckslos klingen, der sollte sich ein Handy und einen Brief vor Augen führen, auf den ersten Blick haben diese auch kaum einen Deut gemeinsam.

Die Charaktere gestalteten sich wie alt-ein-gesessen nach dem alten Muster - der eine nachdenklich und zurückhaltend, der andere entschlossen und zielstrebig. Trotzdem schafft die Autorin, Caroline Vermalle es, diese beiden Protagonisten sehr glaubhaft und ehrwürdig darszustellen.

Dank dieses Buches sehe ich das Leben nun auch aus anderen Blickwinkeln. So kann meine Bewertung auch mit einem Hohen Ergebnis ausfallen. Die 4 1/2 Sterne rechtfertige ich mit der Länge des Buches.


Vielen Dank an den Lübbe-Verlag und Blog dein Buch für die Bereitstellung des Lesexemplares. Und hier kann man das Buch auch bestellen.


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