Sonntag, 5. Dezember 2010

Da wären wir wieder, in alter Frische. Der Abend ist lang und die Gesellschaft gleich Null. Mag sein das es so rüberkommt als würde ich übertreiben. Aber wenn man sich nichts sehnlicher wünscht als neben ihr einzuschlafen und darum jeden Abend qualvoller Mühen ins Bett steigt um eine überaus schlaflose Nacht hinter sich zu bringen, dann frage ich mich was daran übertrieben ist. Ich habe mich da mit etwas eingelassen das ich nicht besiegen kann, es ist nicht nur eine Zwickmühle, nein es ist aussichtslos. Ich kann nichts tun und daran gehe ich kaputt, ich kann nicht mehr. Ich kann nur zusehen was sie tut, bin wie hinter einer großen Glaswand gefangen. Entweder sie bewegt sich auf mich zu oder von mir weg, was bringt das? - Wenn sie mir gegenüber jegliche Gefühle unterdrückt, so werde ich nie hinaus kommen. Die einzigste Lösung ist, das sie mich befreit oder mir zumindest den Schlüssel zu diesem Kabinett der Gefühle zuwirft. Sofern sie diesen überhaupt noch besitzt. Ich könnte einfach gehen, gehen bis der Schein den sie durch diese gläserne Mauer wirft sich trübt und mich sie vergessen lässt. Aber wäre ich dann glücklich? - Lässt sich das Blatt wenden?

Ich sagte ihr einmal das es das schönste ist neben ihr aufzuwachen.
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Ich war Heute auf unserer Nikolausfeier und bin wirklich zufrieden mit mir, das Video dazu hänge ich am Ende des Posts an.
Habe viele neue Leute kennen gelernt und versuche jetzt alleine einzuschlafen, was vermutlich wieder dort endet wo jede meiner Nächte momentan endet. In einem heillosen Disaster aus Gefühlen und Vorwürfen, hey ihr seid herzlich eingeladen.

Gute Nacht!

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