Dienstag, 7. Dezember 2010

Ein Abend wie jeder andere. Und doch fühle ich das dieser Abend etwas einzigartiges hat. Ich habe es geschafft vor 23 Uhr müde zu werden und das will etwas heißen. Heute werde ich hoffentlich endlich mal wieder früh Schlaf finden und meine Träume genießen. Beinahe zwei Wochen ist es her das wir getrennte Wege gehen und immer noch keine Besserung in Sicht.

Ich weiß nicht wie ich das schaffe, weiß nicht wieso es geht, sie für den Augenblick zu vergessen. Es ist unvorstellbar. Immer wenn ich dann wieder an sie denke, wenn mir wieder dieses Bild, die blonden Haare, wehend im Wind in den Sinn kommt. Ja, dann zerbreche ich an meinen Gefühlen. Gerne würde ich sie einfach vergessen, würde einfach sagen ja, dann ist das so. - Kann ich das? Selbst wenn, ich bringe es nicht übers Herz. Mir liegt einfach so viel an ihr, das ich nicht anders kann. Ich bin ein Egoist, das erkennt man. Sie um jeden Preis zurück gewinnen wollen, behalten. Und doch sorge ich mich so sehr um ihr Wohl das mich dieser Zwiespalt in Stücke reißt. Mich schmerzt es am ganzen Leibe wenn ich sie sehe, sticht tief in mein zernarbtes Herz, denn ich sehe wie es zuende geht. Es ist wie als rede man mit einer Wunderschönen Stoffpuppe. Man weiß sie lebt nicht aber dennoch glaubt man das sie einen hört und Antwort geben könnte. Ich kann nichts mit ganzer Sicherheit sagen. Weiß nicht wie sie fühlt, sehe nicht das was zukünftig sein wird. Nichtmal den Grund für die Wand zwischen uns kenne ich. Weder aus noch ein, das weiß ich.
Ist es vorbei, ist es aus? - Sag mir wieso, ich schaffe es nicht.

Ist unsere Liebe so kalt wie der Winter der so qualvoll wütet? So verworren wie die gefronen Efeuranken an den Hauswänden? Soll es wirklich so sein?

Ich will dich in meine Arme schließen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen