Dienstag, 18. Mai 2010

Ich mal wieder. Ich bin müde, kaputt, fühl mich elend und will nur noch in mein Bett. Doch gleichzeitig geht es mir gut, ich stecke voller Tatendrang und würde am liebsten Bäume ausheben. Ich bin derjenige der als erster kommt und als letzter geht nur befürchte ich das ich zu wenig Schlaf ab bekommen hab' ;) Und dann verinnerlicht mal meinen Tagesablauf: Skaten, Schule, Skaten, häusliche Pflichten, Skaten. Nicht das ich nicht gerne skaten würde, ja ich gehe sogar gerne in die Schule aber an manchen Tagen sehnt man sich nach etwas anderem, etwas was einem mindestens genauso aber eigentlich sogar mehr Spaß macht, solche Tage sind in meinen Augen vergeudete Tage. Aber ja, an solchen Tagen kann man trotzdem Dinge vollbringen die einem im Nachhinein gefallen. Heute zum Beispiel habe ich einiges dazu gefilmt und glaube ich kann bald meinen ersten Videopart fertigstellen. Das war allerdings eher nebensache weil ich seit Heute Morgen eigentlich an etwas anderes denke, nämlich Sarah, Sarah und nochmals Sarah. Das klingt so als würde ich mir Gedanken darüber machen, Sorgen haben was momentan passiert doch eigentlich ist es eben das nicht. Ich vertiefe mich in diese flüchtigen Träume, die ich des Tages schonmal habe und "träume" von ihr, was ich noch alles mit ihr erleben werde und warum und weshalb ich Dinge nicht erklären kann die offensichtlich sind und keiner Erklärung bedarfen. Ich bin ein Mensch, der für alles eine Erklärung braucht. Ich gebe mich meißt nicht damit zu frieden das ich weiß das etwas funktioniert oder eben nicht sondern suche nach einer logischen Erklärung. Aber die Liebe zum Beispiel kann ich einfach nicht erklären. Ich will es auch eigentlich gar nicht. Jedenfalls an so Tagen ist es besonders schwer im hier und jetzt zu bleiben, am liebsten würde ich dann einfach so zu ihr hin schweben, ihr einfach alles sagen, wie ich fühle doch es ist nicht so einfach wie man es schreibt. Es ist nicht unmöglich schwer aber hinderlich. Da Gefühle schon immer vor Verstand galten ist es nur normal das man an so Tagen abweisungen eher ermattet zurücksteckt und sich fragt was man falsch macht. Doch letzten Endes wird auch das überflüssig, man denkt einfach nicht nach. Ich weiß nur das ich trotzdem am liebsten bei ihr sein, ihre Hand halten und einfach ihre Nähe spüren würde. Nicht zuletzt weil sie einfach das wundervollste ist das mir passieren konnte. Bei ihr fühle ich mich wohl aufgehoben und kann mich frei entfalten. ♥

Ich werde mich so langsam zu Bett begeben, hoffe das ich ein wenig Sinn hier rein gebracht habe und nicht alles durcheinander geworfen hab', gute Nacht.

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